VITAMIN D3 HEVERT Tabletten

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  • Beschreibung
Vitamin D3-Hevert Tabletten

Vitamin zur Förderung des Calciumeinbaus in das
Skelettsystem

Zusammensetzung:
1 Tablette enthält:
Colecalciferol 0,025 mg
(entspr. 1.000 I.E. Vitamin D3)

Sonstige Bestandteile: Calciumhydrogenphosphat, Cellulose, Crospovidon, Gelatine, Magnesiumstearat, Maisstärke, Povidon, Saccharose, Siliciumdioxid, hydriertes Sojaöl, alpha-Tocopherol.

Anwendungsgebiete: Zur Vorbeugung gegen Rachitis bei Frühgeborenen. Zur unterstützenden Behandlung der Osteoporose.

Dosierung: Soweit nicht anders verordnet, wird folgende Dosierung empfohlen:
Zur Behandlung von Vitamin D-Mangelzuständen bei Säuglingen und Kleinkindern: 1/2 Tablette täglich, in besonderen Fällen (z.B. Rachitisprophylaxe bei Frühgeborenen) 1 Tablette täglich einnehmen.
Zur Vorbeugung bei erkennbarem Risiko einer Vitamin D-Mangelerkrankung 1/2 Tablette täglich.
Zur unterstützenden Behandlung der Osteoporose 1 Tablette täglich.

Hinweis: Während einer Langzeitbehandlung mit Vitamin D3 sollten die Calciumspiegel im Blut und Urin regelmäßig überwacht werden und die Nierenfunktion durch Messung des Serumcreatinins überprüft werden. Ggf. ist eine Dosisanpassung entsprechend den Blutcalciumwerden vorzunehmen.

Pharmakologie: Colecalciferol (Vitamin D3) wird unter Einwirkung von UV-Strahlen in der Haut gebildet und dann im Nierengewebe in seine biologisch aktive Form überführt. In biologisch aktiver Form stimuliert das Vitamin D3 die intestinale Calciumresorption, den Einbau von Calcium in das Osteoid und die Freisetzung von Calcium aus dem Knochengewebe. Nach Produktion, physiologischer Regulation und Wirkungsmechanismus ist das Vitamin D3 als Vorstufe eines Steroidhormons anzusehen.

Gegenanzeigen: Überempfindlichkeit gegen Colecalciferol (Vitamin D3), Sojaöl oder einen der sonstigen Bestandteile. Hypercalcämie und/oder Hypercalciurie. Pseudohypoparathyreoidismus.

Nebenwirkungen: Die Nebenwirkungen des Vitamin D entstehen als Folge der Hyperkalzämie bei Überdosierung. Abhängig von Dosis und Behandlungsdauer kann eine schwere und lang anhaltende Hyperkalzämie mit ihren akuten (Herzrhythmusstörungen, Übelkeit, Erbrechen, psychische Symptome, Bewußtseinsstörungen) und chronischen (Polyurie, Polydipsie, Inappetenz, Gewichtsverlust, Nierensteinbildung, Nephrokalzinose, extraossäre Verkalkungen) Folgen auftreten.

Überdosierung: Bei Überdosierung sind Maßnahmen zur Behandlung der oft lang dauernden und unter Umständen bedrohlichen Hyperkalzämie erforderlich. Abgestuft nach dem Ausmaß der Hyperkalzämie können calciumarme bzw. calciumfreie Ernährung, Flüssigkeitszufuhr, forcierte Diurese, Glucocorticoide und Calcitonin eingesetzt werden. Ein spezielles Antidot existiert nicht.

Verwendung bei Schwangerschaft und Laktation: Bei Überdosierung (Hyperkalzämie, diaplazentarer Übergang von Vitamin D-Metaboliten auf den Fetus) besteht ein teratogenes Risiko: körperliche und geistige Retardierung, Hypoparathyreoidismus, besondere Formen der Aortenstenose.

Vitamin D und seine Metaboliten gehen in die Muttermilch über. Eine auf diesem Wege erzeugte Überdosierung beim Säugling wurde bisher nicht beobachtet.

Wechselwirkungen: Bei gleichzeitiger Gabe von Thiaziden ist das Risiko einer Hypercalcämie erhöht. Vitamin D sollte nur in Ausnahmefällen und unter Serumcalcium-Kontrollen mit Metaboliten oder Analogen des Vitamin D kombiniert werden.

Bei Patienten mit Sarkoidose und Immobilisation ist besondere Vorsicht angebracht.

Zul.-Nr. 6899064.00.00

AVP: Üblicher Apothekenverkaufspreis, berechnet nach der Arzneimittelpreisverordnung. UVP: Unverbindliche Preisempfehlung des Herstellers. Preise inkl. MwSt. Rabattierte Produkte sind unter Umständen nicht mit Kundenkartenrabatten kombinierbar. Abgabe nur in haushaltsüblichen Mengen und solange der Vorrat reicht. Irrtümer vorbehalten. Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.

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